Nach jedem Spieltag der deutschen Bundesliga präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu stehen.... Deutschland, 27. Spieltag: Ex-Salzburger im Team der Runde

_Naby Keita - Red Bull SalzburgNach jedem Spieltag der deutschen Bundesliga präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu stehen.

Torhüter

Oliver Baumann (TSG Hoffenheim): Der Hoffenheimer wird gerne einmal vergessen, wenn es um die besten Torhüter der Bundesliga geht. Mit Weltklasse-Leistungen wie gegen die Bayern wird man sich aber demnächst an sicher an ihn erinnern. Sicherte seiner Mannschaft mit teils unglaublichen Paraden den ersten Bundesligasieg gegen die Münchner.

Abwehr

Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen): In der ersten Hälfte gegen Schalke war der Tscheche der auffälligste Spieler auf dem Platz. Das lag vor allem an der dürftigen Offensivleistung der Schalker. Dadurch hatte er viele Gelegenheiten, sich offensiv in Szene zu setzen. Erzielte dabei im Stile eines echten Torjägers per Kopf das 1:0.

Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach): Ob der Leihspieler von Chelsea über die Saison hinaus in Gladbach bleibt, ist noch nicht sicher. Auf eine feste Verpflichtung werden die Fohlen aber sowieso keine Chance haben; zu gut ist der Däne in seinem jungen Alter bereits. Gegen Hertha überzeugte er mit einer Passquote von 98 Prozent (bei 114 Pässen!) und acht klärenden Aktionen.

Caglar Söyüncü (SC Freiburg): Nach dem der junge Türke beim 2:5 gegen Bremen auf der Bank saß, kam er in Wolfsburg wieder zum Einsatz. Und siehe da: die Freiburger spielten gleich zu Null. Söyüncü war dabei einer der entscheidenden Faktoren. Im Duell mit Mario Gomez ließ er nichts anbrennen und klärte zudem viele gefährliche Aktionen.

Mittelfeld

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): Vor allem in der zweiten Hälfte drehte der Japaner so richtig auf. Da riss er das Spiel an sich und war an allen gefährlichen Aktionen der Dortmunder beteiligt. Kagawa erzielte dabei das 2:0 selbst und bereitete das 3:0 vor.

Naby Keita (RB Leipzig): Leipzigs Mittelfeldstar erzielte mit seinem Sololauf über 40 Meter, bei dem er gleich sieben Mainzer stehen ließ, einen der schönsten Treffer in dieser Saison. Auch sonst war Keita wieder überall zu finden. Er bereitete vier Torschüsse vor und hatte die beste Passquote seiner Mannschaft.

Almog Cohen (FC Ingolstadt): Als Kopfballungeheuer war der Israeli bei 170cm bislang eher nicht unbedingt bekannt. Gegen den FC Augsburg erzielte Cohen aber gleich zwei Treffer per Kopf. Auch ansonsten der beste Offensivspieler seiner Mannschaft.

Laszlo Benes (Borussia Mönchengladbach): Was für ein Auftritt des 19-jährigen Slowaken! Nicht nur, dass er gegen die Hertha das Tor des Tages erzielte. Benes hatte zudem über 100 Ballaktionen und eine Passquote von über 90 Prozent. Vielleicht hat die Borussia den Nachfolger für den scheidenden Mahmoud Dahoud bereits gefunden?

Angriff

Max Kruse (Werder Bremen): Nach dem mehr oder weniger verlorenen Jahr in Wolfsburg, blüht Kruse in Bremen wieder richtig auf. Vor allem in den letzten Wochen, und nach dem Ausfall von Serge Gnabry, ist er Bremens auffälligster Offensivspieler. Per Elfmeter erzielte er das 2:0, und schraubte seine Quote auf zehn verwandelte Elfer, bei zehn Versuchen. Das 3:0 bereitete er mustergültig vor.

Kevin Volland (Bayer Leverkusen): Nach einem schwachen Start beim neuen Arbeitgeber, scheint Volland nun endgültig angekommen zu sein in Leverkusen. Zumindest war er in den letzten Wochen der konstanteste Offensivspieler von Bayer. Gegen Darmstadt bereitete er einen Treffer vor, eher er selbst zum 2:0 vollendete. Er kam zudem auf acht Torschussbeteiligungen.

Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim): Der Kroate ist aktuell einfach in überragender Verfassung. Er erzielte gegen die Bayern nicht nur das Tor des Tages, sondern hatte zusätzlich selbst noch einige gute Chancen und bereitete einige andere vor. In dieser Verfassung gehört Kramaric sicher zu den besten Bundesliga-Stürmern.

Ral, abseits.at

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