Nach jedem Spieltag der deutschen Bundesliga präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu stehen.... Deutschland: Österreichischer Startelf-Debütant im Team der Runde

_Florian Kainz 2 - SK Rapid WienNach jedem Spieltag der deutschen Bundesliga präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu stehen.

Torhüter

Jannik Huth (FSV Mainz 05): Nachwuchskeeper Huth scheint die etatmäßige Nummer eins Jonas Lössl zunächst auf die Bank verbannt zu haben. Gegen die Bayern zahlte er das in ihn gesetzte Vertrauen zurück. Mit einigen starken Paraden sicherte er seiner Mannschaft den ganz wichtigen Punkt im Abstiegskampf.

Abwehr

Aytac Sulu (Darmstadt 98): Die Darmstädter Leistungssteigerung kommt wahrscheinlich etwas spät. Nichtsdestotrotz verabschieden sich die Südhessen gerade würdig aus der Bundesliga. Ein Garant dafür ist auch Kapitän Aytac Sulu, der gegen Hamburg wie immer ein Muster an Einsatzbereitschaft war und zudem einen Treffer erzielte.

Caglar Söyüncü (SC Freiburg): Ein überragendes Spiel des jungen Türken in der Freiburger Innenverteidigung, der unfassbare 85 Prozent seiner Zweikämpfe für sich entschied. Söyüncü räumte alles ab, was auch nur in die Nähe des Freiburger Strafraums kam und brachte Leverkusens Offensivspieler immer wieder zur Verzweiflung. Eine nahezu perfekte Abwehrleistung von ihm – was kann man von einem Innenverteidiger mehr verlangen?

Frederik Sörensen (1. FC Köln): Der Däne machte ein gutes Spiel gegen Hoffenheim und gewann über 60 Prozent seiner Zweikämpfe. Das 1:0 der Kölner leitete Sörensen zudem mit einem sehenswerten Pass ein.

Niklas Süle (TSG Hoffenheim): Der zukünftige Bayer zeigte an beiden Enden des Spielfelds eine starke Leistung. Süle kam auf eine Passquote von über 90 Prozent und gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe. Kurz vor Schluss vergab er zunächst selbst die Chancen auf den Ausgleich, legte dann für Kollege Kerem Demirbay auf, der den Ausgleich erzielte.

Mittelfeld

Marco Fabian (Eintracht Frankfurt): Der Mexikaner war der alles entscheidende Spieler im Duell mit dem FC Augsburg. Bereits in der ersten Hälfte war Fabian der gefährlichste Akteur seiner Mannschaft. Mit zwei Treffern drehte er dann das Spiel praktisch im Alleingang.

Arjen Robben (Bayern München): Dem Niederländer merkte man in der Partie gegen Mainz als einem der wenigen Münchner an, dass er bis in die fehlenden Haarspitzen motiviert war und unbedingt wollte. Seinem Engagement verlieh er auch in Form von Zahlen ausdruck: ein Tor, eine Vorlage.

Marco Reus (Borussia Dortmund): In einer guten Dortmunder Elf ragte Reus nicht nur wegen seines Treffers zum 1:0 heraus. Er kam zudem auf eine Passquote von über 90 Prozent und hatte nach seinem Treffer eine weitere gute Chance, um den Doppelpack zu schnüren.

Florian Kainz (Werder Bremen): Der Österreicher war bei seinem Startelfdebüt einer der aktivsten Bremer. Er kam am Ende auf eine gute Passquote, lieferte einen Assist und leitete einige gefährliche Aktionen ein. Kainz hat sich mit seinen Leistungen in den letzten Wochen zu einer echten Alternative für Bremens Trainer Alexander Nouri entwickelt.

Angriff

Max Kruse (Werder Bremen): Um die Leistung von Kruse gegen Ingolstadt auf den Punkt zu bringen, reicht eine Zahl: vier. Der Stürmer erzielte in dieser Begegnung vier Treffer, das 3:2 war dabei besonders schön. Ob Kruse nochmals, wie bereits gefordert, eine neue Chance bei Joachim Löw bekommt, ist wohl mehr als fraglich. Mit den Leistungen in den letzten Wochen hätte er sich diese aber verdient.

Ante Rebic (Eintracht Frankfurt): Rebic war neben Fabian der aktivste Offensivspieler der Frankfurter. Die Augsburger Defensive fand einfach kein Mittel gegen den Kroaten, der sich Chance um Chance erspielte, aber dabei zunächst noch ungenau im Abschluss agierte. Mit seinem Treffer zum 3:1, konnte Rebic am Ende seine Leistung doch noch krönen.

Ral, abseits.at

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