Die Wiener Austria verlor am Donnerstagabend das EL-Gruppenspiel gegen Astra Giurgiu mit 2:1. Wir haben bereits ausführlich analysiert, wieso die Mannschaft von Thorsten Fink... Das sagen die Austria-Fans nach der Niederlage gegen Astra Giurgiu: „Ein Selbstfaller par excellence“

Ernst-Happel-StadionDie Wiener Austria verlor am Donnerstagabend das EL-Gruppenspiel gegen Astra Giurgiu mit 2:1. Wir haben bereits ausführlich analysiert, wieso die Mannschaft von Thorsten Fink den 1:0-Vorsprung doch noch aus der Hand gab, wollen uns nun aber auch noch die Meinungen der Austria-Fans ansehen. Wir haben uns wieder im Austrian Soccer Board umgehört.

Rickson: „Wie üblich Schlafwagenfußball vom Feinsten. Da spielt auch der Ballbesitz keine Rolle, ist ja nicht so als ob wir den Gegner an die Wand spielen und da eine Torchance nach der anderen rausschaut. So viel Passivität wird international eben bestraft.“

jimmyhogan: „Das war gar nix heute! Ich verstehe nicht wie man nach einem 1:0 so agieren kann. Der Gegner presst ein bisserl an und wir verlieren komplett die Ordnung. In so einer Hektik passieren dann halt solche Dinge wie die Gelb-Rote Karte. Keinerlei Durchschlagskraft in der Offensive über die ganze Spieldauer und die Reaktion von der Bank bleibt komplett aus. Das muss Fink heut auf seine Kappe nehmen. Eh wurscht, wir sind der letzte österreichische Club mit realistischen Chancen,  das hätt ich vor der Gruppenphase ungschaut gnommen.“

KidSune: „Heut haben wir einfach die Arschkarte gezogen. Zwei spielentscheidende Situationen sind gegen uns gepfiffen worden, sowas passiert. Im Derby war´s umgekehrt. Wir haben immer noch die Chance auf den Aufstieg und selbst wenn wir den nicht schaffen war´s ein geiler internationaler Herbst. Mache tun hier als wären wir ein CL-Fixstarter und fühlen sich persönlich beleidigt wenn die Partie nicht so ausgeht, wie wir uns das wünschen.“

L3gol4s: „Ich bin angfressen, das Spiel so aus der Hand geben ist einfach unglaublich. Und warum Fink erst in der 88. Minute wechselt versteh ich erst recht nicht. Spätestens nach der roten Karte von Grünwald muss er wechseln. Ich bin einfach nur leer.“

Südveilchen: „Das war heute ein Selbstfaller par excellence. Eigentlich bis zur Roten alles unter Kontrolle gehabt. Eins versteh ich aber grundsätzlich nicht: Wir haben so eine junge Mannschaft und wir spielen einen langsamen Kick, dass du die Haare raufst. Hatte gehofft die Jungen laufen heute wie die Hasen für die Chance zu Überwintern.“

Purple Eagle: „Der Trainer muss in irgendeiner Weise auf den Ausschluss reagieren, das hat jeder gemerkt, dass der Schock tief sitzt und da wäre ein Input von außen wohl gut gewesen. Will gar nicht bewerten ob er da ein offensives oder defensives Zeichen setzen muss, aber nichts zu machen, war auch nicht der Bringer.“

Hurricane: „Mehr schlecht als recht eine Nacht darüber geschlafen und der Stachel der Enttäuschung sitzt noch immer tief, da es ja ein immens wichtiges Spiel für den Verein war. Eigentlich war alles angerichtet für einen perfekten Fußballabend und es hat auch sehr danach ausgesehen. Ja bis zur gelb roten Karte von Grünwald, welche zwar vertretbar aber sehr hart war. Nach der Karte haben wir leider die Kontrolle verloren, insbesondere da wir nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gekommen sind. Und dann hat das Unheil seinen Lauf genommen.“

the dude: „Am Grünwald-Ausschluss kann man die Niederlage nicht alleine festmachen. Als Giurgiu den Verteidiger gegen den Stürmer tauschte wurde es brenzlig. Wir hatten nix entgegenzusetzen. Unsere Kicker spielten nur mehr Escort-Service. So ein körperloses Spiel im defensiven Mittelfeld war der Anfang vom Ende, die sind praktisch ohne Gegenwehr durchgelaufen.“

confetti: „Im Großen und Ganzen hatten wir die Partie, wie so manche anderen Spiele auch, im Griff. Wir haben kaum Chancen für Astra zugelassen. Leider kreieren unsere Spieler aber auch kaum Torchancen. Unsere Mannschaft verhält sich oft sehr statisch. Es fehlen diese „magic moments“. Es gibt kaum Pässe in die Schnittstelle. Gerade mit unseren schnellen Spielern, sollten hier öfter Pässe in die Tiefe kommen.“

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Stefan Karger

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