Die Wintertransferzeit 2016 ist vorbei. Wir haben die letzten Transfers der internationalen Fußballbühne für euch zusammengefasst. Fredy Montero ST, 28, COL | Sporting Lissabon... Sturm findet Madl-Nachfolger in Griechenland, Fröschl wieder in Ried, Doumbia in der Premier League

_Sturm Graz ChoreografieDie Wintertransferzeit 2016 ist vorbei. Wir haben die letzten Transfers der internationalen Fußballbühne für euch zusammengefasst.

Fredy Montero

ST, 28, COL | Sporting Lissabon – > Tianjin Teda

Kurz vor Transferschluss sprang auch noch Tianjin Teda auf den Zug der chinesischen Toptransfers auf. Der Vorjahresdreizehnte verpflichtete Fredy Montero von Sporting Lissabon und bezahlte dafür einerseits fünf Millionen Euro, andererseits gab der chinesische Klub auch noch den argentinischen Angreifer Hernán Barcos an Sporting ab, der letzte Saison immerhin 15 Tore für die Chinesen erzielte.

Federico Barba

IV, 22, ITA | FC Empoli – > VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart verstärkt seine Viererkette mit dem ehemaligen italienischen U20-Nationalspieler Federico Barba. Die Schwaben bezahlten eine Leihgebühr von einer Million Euro an den FC Empoli und halten eine drei Millionen schwere Kaufoption. Der 22-Jährige kann sowohl in der Innenverteidigung, als auch in der linken Abwehr eingesetzt werden. Der gebürtige Römer war seit einem Jahr Stammspieler in Empoli und stammt aus dem Nachwuchs der AS Roma.

Milos Veljkovic

DM, 20, SRB/SUI | Tottenham Hotspur – > SV Werder Bremen

Nach Djilobodji, Yatabaré, Kleinheisler und Tremmel holte Werder Bremen mit Milos Veljkovic den fünften Neuzugang der Wintertransferzeit. Der gebürtige Basler kostete die Bremer nur 330.000 Euro. Im Sommer 2011 wechselte Veljkovic, damals 15-jährig vom FC Basel in den Nachwuchs der Spurs, schaffte es aber nicht bis in die Kampfmannschaft. Leihgeschäfte mit Middlesbrough und Charlton verliefen nicht erfolgreich und so durfte der Sechser Tottenham für ein Taschengeld verlassen. Auch wenn der serbische U21-Teamspieler kaum Profispiele in den Beinen hat, freut man sich bei Werder über die „Investition in die Zukunft“.

Thomas Fröschl

ST, 27, AUT | LASK – > SV Ried

Nach nur einem halben Jahr kehrt Thomas Fröschl zur SV Ried zurück. Im Herbst hatte der Stürmer fünf Pflichtspieltore für den LASK erzielt, konnte sich aber bei den Linzern nicht durchsetzen. Auch im Innviertel war Fröschl nur Ergänzungsspieler, was sich aber in der bevorstehenden Frühjahrssaison ändern könnte, zumal man in Ried mit den Leistungen von Manuel Gavilán und Daniel Sikorski alles andere als zufrieden war. Fröschl unterzeichnete einen Vertrag bis Sommer 2018.

Seydou Doumbia

ST, 28, CIV | ZSKA Moskau – > Newcastle United

Das nächste halbe Jahr wird der ivorische Teamspieler Seydou Doumbia in der Premier League verbringen. Der 28-Jährige, der bereits Torschützenkönig in der Schweiz und in Russland wurde, ist der vierte Winterneuzugang bei Newcastle United nach Shelvey, Townsend und Saivet. Newcastle steht in der Premier League nach 23 Runden auf dem 18.Platz und kämpft gegen den Abstieg. Eigentlich gehört Doumbia noch der AS Roma, das letzte halbe Jahr verbrachte er aber bei ZSKA Moskau, wo er mit Ahmed Musa einen kongenialen Sturmpartner hatte. Die Roma war bisher der einzige Klub, bei dem Doumbia nicht funktionierte und so gab der Fünfte der Serie A Newcastle United eine Kaufoption von etwa neun Millionen Euro auf den Ivorer dazu. Zuletzt hatten auch Fenerbahce, Marseille, Sunderland und Swansea Interesse an Doumbia bekundet.

Anastasios Avlonitis

IV, 26, GRE | Olympiakos Piräus – > SK Sturm Graz

Der SK Sturm Graz ersetzt seinen nach England abgewanderten Kapitän Michael Madl mit dem Griechen Anastasios Avlonitis. Der ehemalige griechische U21-Teamspieler spielte zuletzt beim Serienmeister Olympiakos Piräus keine Rolle mehr. In seinen 1 ½ Jahren bei Olympiakos war Avlonitis ein halbes Jahr Stammspieler. Zuvor kickte der 191cm-Mann für Panionios Athen, Kavala und Ilysiakos. Sturm lieh den Griechen zunächst bis zum Sommer aus und besitzt dann eine Kaufoption. Avlonitis‘ Vertrag bei Olympiakos läuft noch bis zum Sommer 2017.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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