Februar 1991: Johan Cruyff geht es schlecht. Er hat Angst. Mit Schmerzen in der Brust liegt er in einem Krankenwagen, der sich durch Barcelonas... Porträt: Der König bin ich (2)

Spielszene, StadionFebruar 1991: Johan Cruyff geht es schlecht. Er hat Angst. Mit Schmerzen in der Brust liegt er in einem Krankenwagen, der sich durch Barcelonas Straßen schlängelt. Im Krankenhaus St. Jordi wird ihm gesagt, was er schon lange spürt: Herzinfarkt. Cruyff, der schon als halbes Kind ein Kettenraucher war, wird ab diesem Tag zum bekennenden Nichtraucher. Er, der schon für so ziemlich alles Werbung gemacht hat, leiht sein Gesicht dieses Mal einem Anti-Tabak-Spot. „Fußball hat mir alles gegeben, das Rauchen hat mich fast alles gekostet.“, muss er gestehen. In voller Fußballmontur verzog er sich schon als Jugendspieler hinter den Baum um still und heimlich zu tschicken. Bald wussten es alle im Verein und viele waren verärgert. Doch wie sollte man Johan Cruyff etwas verbieten?

Götterdämmerung

Wo einst das große Team spielte, steht jetzt eine Wohnhausanlage. Hier heißt Johan Cruyff noch so, wie er für seine Landsleute immer heißen wird: „Seine“ Johan Cruijffbrug (Johan-Cruyff-Brücke) führt über einen kleinen Kanal auf die Hauptstraße Betondorps, die Esplanada de Meer. Wer in einem der Ziegelbauten wohnt, ist ständig mit Ajax konfrontiert. Nicht nur die Brücken sind nach Ajacieden der glorreichen Zeit benannt: Mühren, Swart, Neeskens oder Michels, auch die Straßennahmen erinnern an Stadien, in denen das Team einst triumphierte. Zahlreiche fußballerische Szenen in Mosaikform und rotweiße Wandverkleidungen runden das Bild ab. Eine Halbkugel aus Beton markiert den Anstoßpunkt des alten Stadions.

Die Namensgeber der Brücken sind Mitspieler von Cruyff. Sie kennen sich von Kindesbeinen an: Der Schwabe Horst Blankenburg ist der einzige Legionär unter den Eigenbauspielern Krol, Keizer, Swar, Suurbier, Cruyff und Co. Blankenburg, der 1970 von 1860 nach Amsterdam kommt, kann nur staunend zu Protokoll geben: „Cruyff war der beste Spieler, den ich je gesehen habe – allumfassend.“ Michels hält über den hochbegabten dünnen Raucher die Hand und schnell stellt sich Erfolg in De Meer ein. Der Seriensieger der Eredivisie heißt sechsmal hintereinander Ajax Amsterdam: Michels mathematische Spielweise wird zum gordischen Knoten für die Gegner. In Europa erfolgt die Wachablöse des italienischen und englischen Stils etwas später. 1971 gewinnt Ajax ein Jahr nach Ernst Happels Feyenoord Rotterdam den Europapokal. Michels und Happel verfolgen einen ähnlichen Stil: Schnörkelloser Kollektivfußball. ’71 wird Cruyff mit 116 von 130 möglichen Punkten von France Football zum besten Fußballer Europas gewählt. Trainer Michels verlässt Ajax um zu Barcelona zu wechseln. Der Ungar Stefan Kovacs ersetzt ihn. Auch Kovacs ist ein brillanter Trainer und ein Menschenfreund: Er hält die amtierenden Europacupsieger an der langen Leine. Ungeniert raucht Cruyff nach dem Essen und pokerte mit seinen Mitspielern bis nach dem Zapfenstreich. „Warum soll sich Johan nicht einmal etwas gönnen?“, fragt Kovacs schulterzuckend, als er darauf angesprochen wird, dass seine Spieler einen Europacupausflug in die DDR zu einem bunten Abend verwandeln.

Kovacs Konzept geht jedoch auf: Die Ajacieden blühen wie Tulpen kurz auf, brauchen für ihr Happy End jedoch eine ordentliche Portion Glück. Der Schlendrian macht sich breit. 1972 spielt Ajax gegen Dynamo Dresden Remis und ist gegen die Gunners am Rande einer Niederlage. Ein skurriles Eigentor führt doch noch zu einem 2:1-Sieg. Im Finale trifft man in Rotterdam auf Inter Mailand. Ajax dominiert zwar das Spiel, doch sinnbildlich für Kovacs lockerer Führung ist das erste Tor des Abends: Inters Verteidiger und Tormann verschätzen sich bei einer Flanke und Cruyff kann glücklich einschieben. In der 76. Minute passen die Italiener besser auf den Holländer auch, doch diesmal zeigt Cruyff seine Klasse und köpft ein. Von Zufall kann jetzt keine Rede mehr sein: Der holländische Angriffsfußball triumphiert auch über den Catenaccio. Weltpokal, Supercup und der Europapokal ’73 ergänzen die Silbersammlung der Niederländer. Am Höhepunkt verlässt Cruyff Ajax und geht nach Barcelona.

Er hat wenig Freunde in der Mannschaft. Manche beschreiben ihn als geizig und arrogant. Diese Vorwürfe sind nicht aus der Luft gegriffen, aber oft nur Projektionen seiner Spielweise: Cruyff schiebt Gurkerln oder verwertet lässig Elfmeter, wie einen aus seinem zweiten Ajax-Engagement: Der Doppelpass im Dezember 1982 geht noch heute um die Welt, wenn es um kuriose Strafstöße geht. Vier Stunden lang ringen Vertreter des FC Barcelona und Ajax miteinander um die Ablösesumme für den Spielmacher. Cruyff droht sogar mit Rücktritt aus der Nationalmannschaft als sich der niederländische Verband letztendlich querlegt.  In Spanien wartet Rinus Michels auf seinen einstigen Schützling, dem er eine große Zukunft verspricht. Den FC Barcelona, den Michels trainiert, kann man unmöglich mit dem heutigen Verein vergleichen. Zwar ist der Klub auch damals der ganze Stolz der Region, aber keineswegs auf Top-Niveau. Als Johan Cruyff 1973 am Flughafen ankommt, liegt Barça auf Platz 13 der Tabelle. Zwar predigt Rinus Michels seinen totalen Fußball bereits seit 1970 auf Spanisch, der Erfolg bleibt jedoch aus: Kein Titel für die Blaugrana. Michels wirft der Mannschaft fehlende Disziplin vor.

Johan, seine Frau Danny und die beiden kleinen Töchter erwartet ein Abenteuer. Franco hat für die Autonomie Kataloniens nicht viel über: Sprache und Kultur werden aus dem öffentlichen Leben verdrängt. Der blaurote Fußballverein bleibt eins der wenigen Symbole des Widerstandes gegen die spanische Diktatur. Damals ist jedes El Clásico més que un joc und mittendrin plötzlich: Johan Cruyff.

Barças totaler Widerstand

Cruyff weiß schon wie seine Laufbahn enden soll: „Ich habe so viele Schläge ausgeteilt und so viele Menschen beleidigt, dass ich denke, dass all diese Leute nur darauf warten zurückzuschlagen. Das ist einer der Gründe, warum ich an meinem 31. Geburtstag, also im April ‘78 aufhören werde.“, erzählt der frischgebackene Barça-Legionär noch bevor sein Auslandsabenteuer Fahrt aufgenommen hat. Cruyff und Michels ziehen an einem Strang und der Superstar macht der Mannschaft vor, wie man erfolgreich Fußball spielt. Er beeinflusst die ganze Mannschaft und wird zum Fan-Liebling in Katalonien. Zum El Salvador macht ihn allerdings eine Geschichte, die nichts mit Fußball zu tun hat: Cruyffs Sohn Jordi wird nach dem Nationalheiligen der Region benannt. Die Behörden in Barcelona sträuben sich die damals verpönte – weil katalanische – Form von Jorge einzutragen. Cruyff lässt sich nicht irritieren und registriert seinen in Amsterdam geborenen Buben einfach in den Niederlanden. Acht Tage nach Jordis Geburt schießen Johan und seine Kollegen die Madrilenen zuhause mit 5:0 kaputt. Mehr Widerstand geht nicht.

Jordi wird später auf die Frage, für welche Nationalmannschaft er lieber spielen würde – Spanien oder Holland – mit „Katalonien“ antworten. Die Familie fühlt sich in Barcelona einfach wohl. Cruyff wird Spaniens beliebtester Fußballer, neben ihm verblasst selbst Weltmeister Günter Netzer, der bei Real als Edel-Legionär engagiert ist: „Cruyff ist ein Phänomen.“, gibt der große Rivale zu. 1974 gewinnt Barcelona zum ersten Mal seit vierzehn Jahren die Meisterschaft und versetzt die Stadt in einen Ausnahmezustand. Niemand gratuliert Cruyff. Nein, sie bedanken sich bei ihrem Erlöser. Asensi, Marcial, Rifé – Cruyff macht sie alle besser. Er verzaubert ganz Fußball-Spanien.

Ein Jahr später wird Real Madrid Meister, Barcelona landet auf Platz Drei. Cruyff bleibt der Liebling der Massen, doch hinter vorgehaltener Hand wirft man ihm Faulheit vor: Er trainiere schlampig und rauche zu viel. Der Deutsche Hennes Weißweiler löst Michels ab. Weißweiler ist Ziehvater jenes Mannes, der Johan und die Niederlande drei Jahre später die Weltmeisterschaft kosten wird: Berti Vogts und Johan Cruyff verloren in einem ähnlichen Alter ihre Väter. Während Cruyff in seinem Schwiegervater, dem Selfmade-Millionär Cor Coster eine Bezugsperson findet, verbindet Vogts eine enge Freundschaft mit Weißweiler, der ihn bei Mönchengladbach unter seinen Fittichen hat. Es dauert nicht lange bis sich Cruyff und Weißweiler zerkrachen. Der Trainer wirft dem Spieler vor, er würde zu wenig nach hinten arbeiten. Im Frühjahr 1976 herrscht Eiszeit zwischen den beiden. Die Fans bleiben ihrem Helden treu und Weißweiler muss schließlich gehen. Auf Cruyffs Druck wird Michels wiedereingesetzt, doch auch ihm gelingt es nicht, an die Spitzensaison 1974 anzuschließen.  In seiner Abschiedssaison kann Cruyff mit Barcelona wenigstens die Copa del Rey holen. Dann tritt er wie angekündigt zurück.

Freund der Jugend

Schweine sind schuld daran, dass der Fußball-Pensionist in der North American Soccer League schließlich wieder die Schuhe schnürt. Cruyff schlägt die Warnungen von Schwieger- und Ersatzvater Cor in den Wind und geht einem russisch-französischen Betrüger auf den Leim: Ein Herr namens Basilevitch bringt den Holländer dazu beinahe sein gesamtes Vermögen in eine Schweinefarm zu investieren. Das Unternehmen stellt sich als Betrug heraus. Cruyff ist plötzlich pleite und läuft 1979 für die L.A. Aztecs auf, ein Gastspiel in Washington folgt. 59 Mal spielt er in den USA und kann sich sanieren. Danach will er es endgültig sein lassen und zurück zu seinen Wurzeln: Als Berater soll er im Ajax-Stab unterkommen. Bei seinem ersten Spiel nimmt er auf der Tribüne Platz um einen optimalen Überblick zu haben: 1:3 gegen Twente nach wenigen Minute? In der Halbzeitpause erteilt Cruyff Cheftrainer Beenhaaker gschaftlhuberisch Anweisungen. Das kann nicht sein Ajax sein: „Man hätte mit wenigen Anweisungen, das Spiel drehen können.“ Beenhaaker fühlt sich wie ein Lehrbub.

Cruyff stürzt sich mit Feuereifer in die Jugendarbeit: Er revolutioniert die Ausbildung des Vereines. Zunächst sollen körperlich schwache Spieler nicht einfach aussortiert, sondern in zusätzlichen Teams untergebracht werden. Wenn sie sich hochgepäppelt haben, müssen sie sich in den A-Teams erneut behaupten. Jeder soll eine faire Chance erhalten. Überhaupt möchte der Amsterdamer die jungen Talente viel stärker forcieren. Schnupperaufenthalte bei den Profis sollen zu einer Selbstverständlichkeit werden. Noch juckt es den Junggebliebenen selbst in den Füßen: Er spielt kurz bei UD Levante und anschließend wieder für die Washington Diplomats. Im Dezember 1981 startet dann sein zweiter Frühling bei Ajax: Bei seinen Fähigkeiten muss er sein Spiel im Alter nur geringfügig verändern. Jetzt ist er der alte Hase und Führungsspieler, der Kieft, Rijkaard, den Dänen Olsen und natürlich Jahrhunderttalent Marco van Basten ausbildet. 1982 wird Ajax Meister, 1983 Doublesieger. Die Vereinsführung sieht Cruyff nun am Höhepunkt und bittet den 36-Jährigen doch endgültig in die Führungsebene des Vereines zu wechseln. Doch Cruyff denkt nicht daran: Als man ihn als zu alt wegschickt, heuert er einfach bei Feyenoord an. Da haben sie sich ganz schön getäuscht: In seiner Abschiedssaison zeigt der Offensivspieler noch einmal auf. An Übersicht und Handlungsschnelligkeit hat er nichts eingebüßt. Ganz wohl ist ihm aber nicht als er das zwischenzeitliche 2:1 über seine alte Liebe im Cupfinale erzielt: Der Doublesieg der Rotterdamer ist Cruyffs letzter Titel.

Danach erhört Cruyff die Rufe der Ajax-Klubführung und wird im Jänner 1986 Trainer bei seinem Jugendklub. Sein Konzept als Spieler wie als Coach: Drei Stürmer – ein Spielmacher –ein Libero. Offensiv, schnell, zielstrebig soll von der U-Irgendwas bis zu den Profis gespielt werden. Fußball total wird zum Ajax-System: 4-3-3. Cruyff lässt seine Philosophie schon den Kindern antrainieren: Überzahl durch Eins-zu-Eins-Situationen oder perfektes Passspiel. Die meisten seiner Schützlinge wie van Basten, Rijkaard oder Witschge kennt er noch aus seiner zweiten Zeit bei Ajax. Später stößt noch Dennis Bergkamp dazu. Trotz 120 erzielter Tore in der ersten Saison, wird Ajax hinter Eindhoven nur Zweiter. Cruyff und seine Mannen holen dafür den KNVB-Cup. Ein Jahr später verteidigen sie diesen Titel und werden gegen Lok Leipzig Europapokalsieger der Pokalsieger. Dann heißt es erneut Abschied nehmen. Cruyff ist das mittlerweile gewohnt: „Ich bin dreimal zu Ajax gekommen, alle drei Mal kam ich in einem Moment, in dem die Kasse leer gewesen war und alle drei Mal bin ich bei einer vollen Kasse weggegangen. Denn auch jetzt ist die Kasse voll. So schlecht bin ich also gewesen.“

„Was du ererbt von deinen Vätern hast, …“

Die Familie Cruyff zieht erneut nach Barcelona. Johan setzt bei den Mini-Blaugrana durch, was er zuvor in der Ajax-Akademie erreicht hat: Keine Hanteln, keine Waldläufe heißt es für die Jungen in La Masia. Sie spielen nur mit dem Ball. Ernst Happel stößt in ein ähnliches Horn. „Man muss mit dem Instrument trainieren mit dem man auch spielt.“, erklärt der Grantler seine Arbeitsweise. Beide verbessern spielerisch Kondition, Kraft und Schnelligkeit. El cruyffismo – verwirrendes Kurzpassspiel wird auf engem Raum geprobt. Eine der beliebtesten Akademie-Übungen: Acht gegen Acht mit acht Bällen auf zwei Tore. Das macht acht Zweikämpfe auf engem Raum, ständig muss man aufpassen, niemandem in die Quere zu kommen. Jordi Cruyff, ein La-Masia-Absolvent, erklärt, dass ihm so ein drittes Auge gewachsen sei. Spieler, die so ausgebildet werden, entwickeln einen Radar, der Freund und Feind auf dem Schirm hat. Cruyff greift in Barças DNA ein. Er macht den zierlichen Spielern Mut, rät den Langsamen, den Ball die Laufarbeit übernehmen zu lassen und spornt die Starken an noch stärker zu werden. Viele von ihnen zieht er später als Cheftrainer in die Herrenmannschaft hinauf. Bis heute ist Johan Cruyff Barcelonas erfolgreichster Trainer: Er wird vier Mal in Folge Meister, einmal spanischer Pokalsieger und Pokalsieger der Landesmeister. Mit 49 Jahren beendet er nach Streitigkeiten mit der Klubführung seine Trainertätigkeit mit dem ruhigen Gefühl, es allen gezeigt zu haben: Als Spieler wie als Trainer. Sein Geist verlässt Barcelona nie, auch deshalb, weil sein Lieblingsschüler Pep Guardiola 2007 beginnt die B-Mannschaft zu trainieren.

Friktionsfrei ist Cruyffs Verhältnis zu niemandem: Nur seine Ehe gilt als glücklich, ansonsten kritisiert er Barças Entfremdung von den katalanischen Wurzeln, mag zeitweise den niederländischen Fußball nicht und zeigt sich über Ajax Amsterdams stetigen Niedergang betroffen. Der Johan Cruyff der letzten Jahre ist wie Beckenbauer und Pele eine Eminenz im Hintergrund, die den Heiligen Gral bewacht. Mehr als die beiden genannten hat er jedoch den Fußball als solches geprägt. Von Iniesta bis Koeman, Laudrup, van der Vaart, dem spanischen Tiki-Taka, der Ajax-Schule – nichts hätte in dieser Form ohne Johan Cruyff existieren können.

Wer Ende Mai 2011 im Wembley-Stadion das CL-Finale verfolgt, weiß welchen Geistes Kind den Ball hin und her schiebt. Das System der Blaugrana ist Michels, Cruyffs und Guardiolas Hirnwindungen entsprungen: Viele Dreiecke überwuchern den Rasen. Jeder ballführende Katalane hat immer zwei mögliche Anspielstationen. Barça gewinnt an diesem Abend 3:1. So muss Fußball aussehen. Xavi weiß warum: „In La Masia lernte ich schnell zu denken. Wenn ein Spieler auf mich zukommt, ist er in 99 Prozent der Fälle stärker als ich. Also bleibt mir gar nichts übrig, als schnell zu denken.“ Schnell sein, das war Johan Cruyffs Credo für guten Fußball. Als Fußballdemokrat wusste er welche Komponenten ein perfektes Spiel braucht, was ihn jedoch einzigartig machte, war seine Freude am Spiel, die trotz seiner taktischen und technischen Grandesse, alles überstrahlte.

Marie Samstag, abseits.at

Marie Samstag

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